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Kooperationspartner

VAUDE Sport GmbH & Co. KG

 

VAUDE und sein Kinderhaus

Gerade in ländlichen Regionen ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für viele Mütter und Väter nur schwer zu verwirklichen – vor allem, wenn Verwandte vor Ort fehlen. Als Unternehmen trägt auch VAUDE die Konsequenzen davon, wenn beispielsweise qualifiziertes Personal aus dem Beruf ausscheidet, obwohl die Berufstätigkeit trotz Kind gerne fortgesetzt würde. Den Wunsch, Familie und Beruf auf angenehme Art und Weise zu vereinen, hält VAUDE nicht nur bei den eigenen Mitarbeitern für ein unterstützenswertes Anliegen.

Im Mai 2001 eröffnete das Unternehmen deshalb das VAUDE Kinderhaus inmitten des Firmengeländes.

Dies brachte viele Vorteile für die Mitarbeiter und VAUDE selbst:

Ein entspanntes Arbeitsklima stellte sich ein, denn morgens muss nur noch ein Weg eingeschlagen werden: direkt zu VAUDE! Außerdem können die Mitarbeiter sich völlig unbekümmert ihrem Job widmen, denn wenn es dem Kind einmal nicht so gut geht, werden sie umgehend informiert und können in 5 Minuten beim Nachwuchs sein. Die Mitarbeiter in Elternzeit lernen das Kinderhaus durch Elternzeittreffs schon frühzeitig  kennen und bleiben auf dem Laufenden, was Neuigkeiten im Unternehmen betrifft. So wird ihr Wiedereinstieg in den Beruf erleichtert. Auch das Abstimmen der eigenen Arbeits-/ und Urlaubszeiten mit der Betreuungszeit des Kindes gelingt leichter.

Zu den wesentlichen Vorteilen VAUDEs gehören Einsparungen bei der Personalsuche und in der Einarbeitungszeit von Mitarbeitern, die durch den geringeren Personalwechsel und die Bildung von langfristigen Teams verwirklicht werden. Der Know-How-Verlust im Unternehmen ist geringer, die Mitarbeiter identifizieren sich besonders stark mit dem Unternehmen und sind motivierter, denn sie wissen: nicht nur der Mitarbeiter allein hat einen Platz bei VAUDE, sondern auch die Familie.

Zudem zeigen sich Vorteile bei der Personalgewinnung: Potentielle Mitarbeiter erkennen den großen Nutzen des Kinderhauses und werten es als Pluspunkt bei der Auswahl ihres zukünftigen Arbeitgebers.

Das Kinderhaus war und ist eine Unterstützung für Mitarbeiter, die umliegenden Gemeinden und das Unternehmen VAUDE.

Stadt Tettnang

 

Tettnang ist mitten im „Oberschwäbischen“ gelegen und nahe des 3-Länder-Ecks Deutschland – Österreich – Schweiz. Hinter Tettnang beginnt das grüne Hügelland des württembergischen Allgäus. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Stadt Tettnang ist für das Kinderhaus von zentraler Bedeutung.
Seit dem 1. Januar 2015 ist die Finanzierung des Kinderhauses vertraglich geregelt. 75% der Betreuungsplätze werden nun nach den Vergabekriterien der Stadt vergeben. Im Gegenzug dazu gelten dieselben Förderrichtlinien wie für kirchliche Kindergärten. 25% der Plätze vergibt die Firma VAUDE nach eigenen Kriterien. Die Finanzierung dieser Plätze erfolgt nach den gesetzlichen Grundlagen von 63% bzw. 68% der Betriebskosten.
Das Aufnahmeverfahren für Familien, deren Eltern nicht bei VAUDE tätig sind, läuft über das Rathaus. Die Angestellten der Stadt vermitteln dann Plätze und geben entsprechende Anfragen an das Kinderhaus weiter.

Grundschule Obereisenbach

 

Das Kinderhaus kooperiert außerdem mit der Grundschule von Obereisenbach. Um eine gute Förderung der Schulreife zu gewährleisten und den Übergang von Kindergarten zu Schule harmonisch zu gestalten, finden in regelmäßigen Abständen Kooperationsangebote statt. Zur Information der Eltern und zur gezielten Unterstützung im letzten Kindergartenjahr wird ein gemeinsamer Elternabend veranstaltet, sowie ein Elterngespräch zur gemeinsamen Einschätzung der Schulreife. Zur Einschulungsfeier schließlich ist auch das Kinderhaus eingeladen.
Durch die Kinder, welche Schulkinder werden und weiterhin das Kinderhaus besuchen, wird ebenfalls die Zusammenarbeit mit der Grundschule unerlässlich. Bei Bedarf halten wir in Absprache mit den Eltern Rücksprache mit den Lehrern und können so die Hausaufgabenzeit besser begleiten.
Ferner nützen wir alle zwei Wochen die Schulturnhalle für psychomotorische Angebote. Auch hier haben die Kinder die Gelegenheit, sich in einem schulischen Bereich bereits etwas einzugewöhnen.

Gesundheitsamt (Bodenseekreis)

 

Auch mit dem Gesundheitsamt steht das Kinderhaus in regelmäßigem Kontakt. Zur Einschulungsuntersuchung trifft eine Fachkraft durch verschiedene Tests eine wissenschaftliche Einschätzung über den Entwicklungsstand der Kinder im vierten Lebensjahr und informiert die pädagogischen Fachkräfte des Kinderhauses, sowie die Eltern über ggf. bestehende Fördermöglichkeiten.
Zudem sorgt das Gesundheitsamt für ein zahngesundheitliches Bewusstsein bereits im Kindergartenalter. So kommt einmal jährlich eine Fachkraft zur kindgerechten Vermittlung entsprechender Lerninhalte, sowie ein Zahnarzt zur Zahnkontrolle.
Nicht zuletzt ist das Gesundheitsamt auch Ansprechpartner für alle Fragen zum Thema Krankheiten. Hierfür stellen sie wertvolle und aktuelle Informationen bereit. Ferner ist das pädagogische Fachpersonal dazu verpflichtet, ansteckende Krankheiten an das Gesundheitsamt zu melden.

Jugendamt (Bodenseekreis)

 

In Einzelfällen nützt das Kinderhaus das Jugendamt zur Beratung oder empfiehlt Dieses zur Hilfestellung in besonderen Situationen.
Auch in Integrationsfällen ist das Jugendamt erster Ansprechpartner der Einrichtung und steht mit verschiedenen Hilfestellungen zur Seite.