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Die U3-Kinder beschäftigten sich im Frühling diesen Jahres detailliert mit dem Thema „Was lebt unter der Erde?“. Dabei lag der Fokus vor allem auf dem Regenwurm. Zum Start in unser kleines Naturprojekt dienten verschiedene Bildkarten, um zunächst einmal Tiere kennenzulernen, die gerne im dunklen Erdreich wohnen. Dazu zählten eben der Regenwurm aber auch beispielsweise der Maulwurf, verschiedene Käferarten sowie Schnecken und Mäuse. Im weiteren Verlauf haben wir uns echte Regenwürmer aus dem Kinderhausgarten einmal genauer angesehen, ihre Besonderheiten, wie beispielsweise das Fehlen von Augen, Nase und Ohren, kennengelernt sowie erfahren, was Regenwürmer gerne essen. Dieses Wissen wurde durch das Einführen eines Regenwurm-Lieds sowie eines Regenwurm-Fingerspiels im Folgenden immer wieder wiederholt und gefestigt. Dafür nutzten wir aber auch andere Bildungsbereiche. Beispiele hierfür sind das kreative Gestalten eines eigenen Regenwurmes mithilfe von Perlen und Pfeifenputzer sowie eine Psychomotorik-Stunde, in der die Kinder im Zuge einer Mitmachgeschichte erfuhren, wie Regenwürmer die Sonne und den Regen finden und sich selbst wie Regenwürmer fortbewegen konnten. Das ist nämlich gar nicht so einfach, wie gedacht. So entwickelte sich unser Projektverlauf von Tag zu Tag immer weiter und es entstanden durch die Arbeit und den intensiven Austausch mit den Kindern auch immer wieder neue Themenschwerpunkte. Dementsprechend beschäftigten wir uns auch noch mit den möglichen Feinden von Regenwürmern. Vor allem in der zweiten Projekthälfte und auch zum Abschluss der gemeinsamen Zeit integrierten wir zusammenfassende Angebote. Dazu zählten das Spiel „Natur-Bingo“, bei dem im Außenbereich verschiedene Bildkarten gefunden und dem richtigen Symbol auf einem großen Bingo-Plakat zugeordnet werden mussten, sowie das Buddeln nach Tierbildern in einer Wanne voller Erde. Auch jetzt im Nachhinein erinnern sich die Kinder im Alltag gerne an unsere Projektzeit zurück und erzählen ihr Wissen oder möchten neue thematische Einblicke erhalten.

Weitere Impressionen zu den Zwergenwochen finden Sie auch in der Bildergalerie.